Naturerlebnistag mit dem KiJu
Am letzten Ferientag starteten 17 Kinder zu ihrem Naturerlebnis mit dem KiJu.
Am Vormittag war Köpfchen gefragt, um sich all das zu merken, was in Büschen und Hecken zu
finden war. Eine Stufe schwieriger wurde es, als nicht die Augen, sondern die Hände Gegenstände
ertasten mussten, die es sich bis zum Ende des Parcours zu merken galt und auch das Näschen zuletzt
noch gefragt war.
Am Nachmittag standen Feuer und Wasser im Mittelpunkt: ersteres, damit die mitgebrachten Würstchen verzehrt werden konnten. Mit Messer und Holzklotz wurden aus großen kleine Scheite, die mit dem Feuerstarter in Brand gesetzt wurden. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Flämmchen
loderten und auf die parallel geschnitzten Stöcke Würsten aufgespießt wurden, die sogleich über (oder auch in) der Glut landeten.
Mit vollen Bäuchen starteten die ersten eine Wasserschlacht, bevor es an den Bach ging. Kurzerhand wurde die Spitze der Stöcke gekappt und der ehemalige Würstchenspieß diente als Wanderstock und Wassertiefenmesser auf dem Weg in der Aich. Dort wurde nicht nur gespritzt, sondern auch Muscheln gesucht (und gefunden)!
Wer sich lieber künstlerisch betätigen wollte, fertigte in der Zeit ein hübsches Armbändchen zum Mitnehmen an.
Kurz vor Ende waren alle mehr oder weniger triefend zum Trockenlegen wieder am Ausgangspunkt angelangt. So ging ein spannender und erlebnisreicher letzter Ferientag zu Ende! Vielen Dank, liebe Susi, fürs Organisieren und Annett für den kreativen Part!
Jonglieren lernen
Ein kleines Grüppchen fand sich an diesem Nachmittag vor dem Kult25 zusammen.
Nachdem jeder seine drei Jonglierbälle für das Training erhalten hatte ging es auch schon los: Erst mal haben alle die richtige Wurftechnik mit einem Ball und dann mit zwei Bällen erlernt und schließlich versucht den dritten Ball dazu zunehmen. Wie mühsam das ist und dass es auch Geduld und Fleiß braucht um zum Erfolg zu kommen merkten alle rasch. So war es gut, dass zur Abwechslung auch mal andere Jonglier-Geräte ausprobiert werden konnten: Wer mochte konnte das Jonglieren mit Ringen oder Tüchern versuchen, TellerBalance, Devil Stick oder Pois schwingen. Und natürlich ist es auch schön mal dabei
zuzusehen wie jemand der es bereits kann ein paar Tricks vorführt. Alle hatten Spaß und mit dem erlernten kann nun jeder daheim weiterüben… Vielen Dank für den schönen Nachmittag mit euch sagen Annika und Steffi!
Freundschaftsbänder knüpfen
Auch bei trübem Wetter lässt sich unterm Pavillon eine gemütliche „Knüpf- und Schwätz-Stunde“ verbringen. Alle Kinder waren mit großem Eifer dabei und alle haben mindestens zwei, manche auch drei verschiedene Arten des Knüpfens an diesem Nachmittag gelernt! So
konnte jedes Kind mehrere bunt geknüpfte Freundschaftsbänder für Hand- oder Fußgelenk mit nach Hause nehmen. Schön, dass ihr dabei wart sagen Annika und Steffi!
Beim Ferienprogramm der Spieliothek waren Geschick und Köpfchen gefragt.
Gleich am ersten Ferientag startete die Spielrallye der Kiju-Spieliothek.
Die Mädchen und Jungs im Alter von 6-10 Jahren erhielten zu Beginn ein Rätselheft und mussten nun in Kleingruppen an 6 Stationen im Städtle Geschicklichkeits-übungen absolvieren und sich als Team Hinweise zur Lösung von Rätsel- und Rechenaufgaben erspielen. So galt es z.B. Puzzleteile auf der Kletterinsel einzusammeln, einen Parcours mit vollen Wasserbechern zu meistern, die Wurfschleuder zu treffen und kleine Boote aus dem Weiherbach zu angeln. Die gesuchten Lösungen ergaben sich indem beispielsweise die Zahlen auf den geangelten Booten in eine Rechenaufgabe eingesetzt, ein fehlender Gegenstand in den Fühlsäckchen ertastet oder auf Gummi-bärchentüten befestigte Wörter in einem Suchsel gefunden werden mussten – das war gar nicht so einfach. Nach 2,5 Stunden hatten alle die richtige Lösung gefunden, die uns wieder zurück zur Spieliothek führte. Dort warte noch eine kleine Überraschung (Mini-Spiel und Eisgutschein) auf die Kinder – da strahlte nicht nur die Sonne…